Faro della Vittoria, Triest

Der weiße Leuchtturm Faro della Vittoria bietet von seiner Plattform einen spektakulären Ausblick (Besuchszeiten im Internet). Er wurde nach dem 1. Weltkrieg nach dem Entwurf des Architekten Arduino Berlam zum Gedenken an die gefallenen Marinesoldaten erbaut. Es ist das dritthöchste Leuchtfeuer Europas und erleichterte einst die Navigation auf der nördlichen Adria. Die Geschichte des Leuchtturms kann man im Internet nachlesen: Faro della Vittoria

Sie hatten sich parallel zur kroatischen Küste gehalten, waren ohne Scheinwerfer, nur mit den Navigiationsinstrumenten, eine knappe Meile vor der Küste gefahren, ohne in Gefahr zu geraten, anderen Schiffen zu begegnen. Kurs Nord-Nordwest vorbei an Parenzo, Cittanova d’Istria, Umago – bis zur Punta Salvore hatten sie ohnehin nicht viel zu befürchten. Erst dann, an der slowenischen Grenze, wenn sie auf Kurs Nordost zu wechseln hatten, mußten sie wachsam sein. Auf dem letzten Drittel der Strecke waren viele private Schiffe unterwegs, aber sie mußten vor allem auf die großen Schiffahrtswege in die Häfen von Capodistria und Triest achten. Viele Frachter lagen zwischen diesen Punkten vor Anker. Außerdem arbeiteten die Behör- den Sloweniens und Italiens eng zusammen, um den Schiffsverkehr in diesem Teil des Meeres zu regeln. Aber es gab eine große Erleichterung: Das Leuchtfeuer des »Faro della Vittoria« von Triest ist das hellste in der nördlichen Adria.


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