Der Kanal liegt im Herzen des Borgo Teresiano (Theresienviertel) und wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegt. Kleinere Handelsschiffe legten dort an, die Gegend entwickelte sich rasch zum pulsierenden Zentrum der neuen Handelsstadt. Er zeugt heute sowohl von der Vergangenheit Triests wie auch von seiner Gegenwart und von seiner direkten Bindung ans Meer. Verschiedene Kirchen liegen dort, die von der kosmopolitischen Ausrichtung der Stadt erzählen, in der sich Händler aller Nationen niederließen. Der Kanal wird abgeschlossen von der katholischen Kirche Sant’Antonio Nuovo, die dem Heiligen aus Padua geweiht ist. Noch vorher steht die serbisch-orthodoxe Kirche San Spiridione mit ihrer blauen Kuppel. Und nur ein paar Schritte entfernt an der Uferstraße die griechisch-orthodoxe San Nicolò.
Den vorderen Teil des Kanals säumen schöne Paläste, wie der Palazzo Gopcevich, der von einem serbischen Kaufmann errichtet wurde, oder der Palazzo von Demetrio Carciotti, der aus Korfu stammte. Unzählige Handels- und Wohnhäuser alter Familien, die den Reichtum Triests kontinuierlich ausbauten.
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