Scherbengericht

Titel
Scherbengericht

Verlag
Piper Verlag, München

Publikation
September 2017


Commissario Laurenti macht einen Fehler – das Ende des Triestiner Ermittlers?

Zwölf Zeugen sagten damals gegen Aristèides Albanese aus. Siebzehn Jahre saß er wegen Totschlags im Gefängnis. Nun ist er draußen und will sich an ihnen allen rächen. Und zwar auf ganz besondere Weise – denn Aristèides ist Koch und plant, jedem von ihnen die Henkersmahlzeit selbst zuzubereiten. Commissario Proteo Laurenti war zwar nie überzeugt von den Aussagen der zwölf, doch seinerzeit setzte er sich wider besseren Wissens nicht gegen den Staatsanwalt durch, der wie besessen schien von dem Fall. Bis heute bereut Laurenti, ihm nicht die Stirn geboten zu haben. Doch gerade, als Aristèides wieder auf freiem Fuß ist, gibt es eine weitere Leiche, und wieder gehört er zu den Verdächtigen. Wie schon vor siebzehn Jahren ermittelt Laurenti – und versucht fieberhaft, das fehlende Glied zwischen den Fällen zu finden.


"Ein raffinierter Roman. Das Buch hat alles, was ein Krimi braucht: viel Blut, schöne Frauen und einen Commissario."
Berliner Morgenpost
"Ein stimmiges, stimmungsvolles Buch mit altgewordenen Prostituierten, neuen Betrügereien im Hafen, einer ermordeten Reederin… Im zehnten Roman mit dem Triestiner Ermittler Laurenti leiden korrupte Politiker besonders intensiv."
Peter Pisa - Kurier
"Echte Kriminalliteratur. Heinichen bringt die Geschichte mit den heutigen Zuständen in Verbindung und schafft so einen Durchblick auf die gesellschaftlichen Strukturen. Beste Unterhaltung garantiert."
Stephan Schwammel – Eschborner Stadtmagazin
"Ostracismo, l’ultimo e molto riuscito romanzo di Veit Heinichen, è una perfetta illustrazione del contrasto fra lo spirito della frontiere e le comunità chiuse."
Giancarlo de Cataldo – La Repubblica
"Wieder einmal, Heinichen ist immer für Überraschungen gut, beschränkt er sich an einem kritischen Punkt – der nun endlich ins Zentrum des politischen Diskursen gerückten italienischen Flüchtlingskrise – nicht auf einen moralisierenden Kommentar, sondern legt gleich einen ganz anderen Kriminalroman zu diesem höchst dringlichen Thema vor. […] Die abenteuerlichen Recherchen Laurentis und seiner Kolleginnen laden zur Überprüfung des Bildes der Region Alpe-Adria und des Selbstbildes ganz Europas ein. Das politische Thema erhält im Krimi erhöhte Brisanz. Es überrascht nicht, dass Heinichen und sein Proteo Laurenti wieder einmal vorne sind."
Walter Grünzweig – Der Standard
"Il passato non fa sconti, e non ammette sospesi. Da leggere."
Fabiana della Valle – Messaggero veneto
"L’autore è specializzato in inchieste scomode, politicamente coraggiose. Il suo stile nordico si abbraccia col noir mediterraneo dei vari Carlotto, Bussi, Emanuèl-Schmitt ecc."
Altrogiornalemarche.it
"Malaffari italiani nella Trieste di Veit Heinichen, casa, come sempre, del suo popolare noir mitteleuropeo."
Sette (Corriere della sera)
"Dal primo giallo ‘Morte in Lista d’attesa’, all’ultimo ‘La giornalaia’, ritroviamo il commissario più famoso di Trieste ormai diventato nonno ma per nulla infiacchito dagli anni. Anzi, stavolta la fitta trama dell’intreccio lo porterà a frugare tra presente e passato, perché come forse mai prima di questo romanzo Heinichen punta sui legami del tempo – antiche relazioni, amori, sorprendenti intrecci parentali – per rappresentare la molteplicità della anime di una Trieste dove nulla avviene mai per caso, e ogni male affonda le sue radici nel passato."
Pietro Spirito – Il Piccolo
"La trama ben congegnata del giallo, i personaggi ben costruiti, i dialoghi intelligenti e coinvolgenti, la lingua scorrevole, sono alcuni degli ingredienti del libro di Heinichen. Invece il valore dei suoi romanzi sta nell’analisi politica, sociologica, economica, di costume che lo scrittore porta aventi insieme al plot. […] Il libro è profetico, e consigliato a quanti ignorano il pericolo incombente di populismo e razzismo che si stanno affermando ‘democraticamente’ in Europa."
Sololibri.it