Totentanz

Titel
Totentanz

Verlag
Paul Zsolnay Verlag, Wien

Publikation
März 2007

Übersetzungen
Italienisch (Danza macabra 2008, Edizioni e/o), Spanisch (La Danza de la Muerte, 2008, Siruela), Französisch (La danse de la mort, 2010, Seuil)


In Veit Heinichens fünftem Kriminalroman mit dem Triestiner Commissario Proteo Laurenti hat dieser einen Sack voll privater Probleme zu lösen. Darüber hinaus beschäftigt ihn die internationale Müll-Mafia, hinter der alte Bekannte stecken, die ihm an den Kragen wollen. Was Laurenti jedoch nicht ahnt: Die Verbrecher besitzen ein einzigartiges Präzisionsgewehr, auf das sogar die Amerikaner scharf sind, da es unliebsame Schnüffler aus größter Distanz erledigen kann. Ein typisch europäischer Fall, bei dem, wie im richtigen Leben, alles ganz anders läuft, als die Protagonisten es geplant haben.


"Veit Heinichen hat eine feine Nase dafür, wenn etwas nicht stimmt."
Michael Huber - Kurier
"Dass sich in einer Erzählung ein Kreis schließt, ist nicht Besonderes. Aber Heinichens Kreis ist etwas Besonderes, weil er nämlich nicht bloß eine Form ist, durch die man einen Inhalt bändigt. Heinichens Kreis ist als Form zugleich die Erzählung des Inhalts - genauso wie Schnitzers Reigen eine Form ist."
Franz Schuh - Literaturen
"Wer Europa selbst als Krimitext zu lesen bereit ist, kommt auf seine Kosten. Die neuen Realitäten können nicht mehr negiert werden: Wenn die Ränder ausfransen, dann ist bald auch das Zentrum betroffen."
Walter Grünzweig - Der Standard
" Veit Heinichen perfektioniert seine Methode, Fiktion und Realität raffiniert und sorglos zu verweben, immer weiter. Von den allesamt gelungenen Proteo-Laurenti-Krimis ist dieser fünfte ohne Zweifel der gelungenste "
Thomas Meyerhöfer - Bayern2Radio
"Ein Unfall im Weingarten, Falschgeld auf einer Bank in Klagenfurt, Sondermüll und Waffenhandel, dubiose Konsulate und glücklose Killer - Heinichen zieht alle Register und läuft zur Hochform auf."
Ingeborg Sperl
"Danza Macabra è un poliziesco con tutti i crismi della suspence, ma anche un caleidoscopio triestino in giallo.
Heinichen non lesina sui colpi di scena,ma sempre facendosi apprezzare per l'abilità, oseremmo dire gastronomica, della sua scrittura e per l'ironia con cui descrive la città, i suoi abitanti e persino lo svolgersi delle indagini, in cui può capitare che un arma del delitto possa essere alquanto originale"
Alessandro Mezzena Lona - Il Piccolo
"Entre ce lieu étrange et polymorphe, tous est possible"
Revue Alibis