Galleria Naturale, Triest

Der Naturtunnel an der Küstenstraße wurde Ende der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts durchgebrochen, damit wurde die Zufahrt nach Triest wesentlich erleichtert, die zuvor nur über den Karst führte. Diese Straße ist für den Schwerlastverkehr gesperrt, schöne Aussichtsplätze lohnen einen Halt. Treppen und verschlungene Wege führen an manchen Stellen von der Steilküste zum Meer hinab, drei kleine Bootshäfen finden sich unten und auch die eine oder andere Trattoria.

Verteneglio, Istrien

Verteneglio

Verteneglio oder auf kroatisch Brtonigla liegt im nördlichen Teil der zweisprachigen istrischen Halbinsel und ist ein Schnittpunkt der vielen Naturen, die hier vereinigt sind. Die gelbe Lehmerde des Innenlandes, die rote Erde zur Küste hin oder an manchen Stellen fast schwarze Erde gaben dem Flecken den antiken Namen Hortus Niger. Ein fruchtbares Land und die Gemeinde die, wie Buie/Buje, auf einem Hügel auf den Resten einer alten Siedlung erbaut wurde. Prädestiniert für den Anbau guter Weine und Oliven, lohnt der Besuch das ganze Jahr über, auch um die Spezialitäten Istriens zu kosten.

Buje, Istrien

Buie auf italienisch, ist eine istrische Kleinstadt venezianischen Ursprungs, nahe der slowenisch-kroatischen Genze und etwa zehn Kilometer vom Meer bei Umago oder Savudrija gelegen. Von den umgebenden Straßen und von der schönen istrischen Küste erkennt man sofort ihre unverwechselbare Silhouette mit den beiden Glockentürmen auf dem Gipfel des Hügels.

Früher war Buje das Verwaltungszentrum des umliegenden bäuerlichen Gebietes mit eigener Gerichtsbarkeit, Markt, Polizeikaserne und Busbahnhof, von dem die Arbeiter nach Triest abfuhren. Das Land um Buje ist reich an roter, fruchtbarer Erde, auf der Trauben, Oliven und Gemüse üppig wachsen. Über Jahrhunderte waren Stadt und Umland vorwiegend von Italienern bevölkert.

Nicht weit von Buje entfernt befindet sich das Dorf Materada, in dem der Schriftsteller Fulvio Tomizza aufgewachsen ist, der seine Geschichte in der Nachkriegszeit zu einem wichtigen Roman verarbeitete.

Lipizza/Lipica

Das Gestüt Lipizza auf dem Karst über Triest ist der Ursprungsort der über fünfhundert Jahre alten Geschichte der weißen Lipizzaner-Pferde, die hier seit 1538 gezüchtet werden. Es befindet sich inmitten der suggestiven Karstlandschaft, zwischen Kalksteinfelsen, sanften Hügel und tiefen Schluchten.

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San Lorenzo del Pasenatico, Istrien

Im kleinen Dorf San Lorenzo del Pasenatico – Sveti Lovreč Paženatički auf kroatisch – steht die besterhaltene romanische Basilika Istriens. Vor Urzeiten war sie dem Heiligen Laurentius gewidmet – der Commissario fährt nicht nur deshalb immer wieder gerne dort vorbei, sondern auch um die „Zusammenarbeit“ mit der attraktiven kroatischen Staatsanwältin Živa Ravno zu vertiefen. Ganz in der Nähe liegt der Fjord von Leme, der über zehn Kilometer ins Land ins Land stößt, von wo in „Gib jedem seinen eigenen Tod“ Frauen aus Osteuropa illegal nach Italien gebracht wurden.